Was zu viel ist, ist zu viel!

Was zu viel ist, ist zu viel!

Bundesregierung und Bundestag wollen den Apotheken das Honorar noch weiter kürzen.

Das Apothekenhonorar ist trotz steigender Kosten seit fast zehn Jahren eingefroren. Jetzt explodieren auch noch die Energiepreise und die Inflation galoppiert. Ausgerechnet in dieser Situation will die Politik den Apotheken weitere Belastungen zumuten. Das ist nicht hinnehmbar und geht auch zulasten der Patientinnen und Patienten.

Im Jahr 2000 gab es deutschlandweit 21.600 Apotheken vor Ort. Heute, Mitte 2022, sind es weniger als 18.300. Fünfzehn Prozent der Betriebe mussten in nur zwei Jahrzehnten schließen. Weitere Honorarkürzungen werden viele Apotheken in Schwierigkeiten bringen und den Rückgang beschleunigen. Die flächendeckende, wohnortnahe und hochwertige Arzneimittelversorgung ist gefährdet. Wer hier kürzt, spart am falschen Ende.

Ihr Apotheken-Team hat am Mittwoch gestreikt, damit die Politik ihre Pläne überdenkt. 

Wir danken unseren Patientinnen und Patienten für ihr Verständnis.